zur Übersicht

Aktuelles-Beitrag vom

Wo Expats weltweit am liebsten leben und was sie in Deutschland vermissen

Deutschland bietet ausländischen Experten und Führungskräften interessante und sichere Jobs, aber zählt bei der Digitalisierung weltweit zu den Schlusslichtern und macht ausländischen Arbeitskräften die Eingewöhnung und das Knüpfen neuer Kontakte sehr schwer.

Wie in den Jahren zuvor hat InterNations, das größte weltweite Netzwerk von Menschen, die im Ausland leben und arbeiten, seine Mitglieder in der ‚Expat Insider 2018 Survey‘ zu ihren Lebensbedingungen befragt und diese Ergebnisse kürzlich veröffentlicht. Teilgenommen haben mehr als 18.135 Teilnehmer, die in 187 Ländern leben. Sie geben uns mit ihren Antworten einen einzigartigen Einblick in das Leben als Expat im Jahr 2018.

Es wurden Daten zu 68 Ländern ausgewertet

Die besten Orte für Expats sind demnach momentan Bahrain, Taiwan, Ecuador, Mexico, Singapur, Portugal, Costa Rica, Spanien, Kolumbien und die Tschechische Republik.

Am wenigsten attraktiv sind dagegen Großbritannien, Griechenland, Italien, Peru, Ägypten, Türkei, Brasilien, Indien, Saudi Arabien und Kuwait.

Und wo befindet sich Deutschland in diesem Ranking?

Deutschland befindet sich nur auf Platz 36 und hat gegenüber dem Vorjahr 16 Plätze verloren!

Wie in den Jahren zuvor, hat InterNations, das größte weltweite Netzwerk von Menschen, die im Ausland leben und arbeiten, seine Mitglieder in der ‚Expat Insider 2018 Survey‘ zu ihren Lebensbedingungen befragt und diese Ergebnisse kürzlich veröffentlicht. Teilgenommen haben mehr als 18.135 Teilnehmer, die in 187 Ländern leben. Sie geben uns mit ihren Antworten einen einzigartigen Einblick in das Leben als Expat im Jahr 2018.

Im Gegensatz dazu empfinden viele Expats es jedoch als extrem schwierig, in Deutschland Fuß zu fassen und soziale Kontakte zu knüpfen:
Vor allem die Sprache wirkt hier als enorme Barriere. Ohne ausreichende Deutschkenntnisse gibt es kaum Möglichkeiten, privat mit Deutschen in Kontakt zu kommen. Hinzu kommt, dass wir in Deutschland immer noch gern Arbeit und Privates trennen, so dass Kontakte am Arbeitsplatz nicht automatisch zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten mit Kollegen führen.

Wenn deutsche Unternehmen also weltweit um Fachkräfte buhlen und diese langfristig binden möchten, wird es immer wichtiger werden, sie intensiv beim Lernen der Sprache und beim Verstehen der deutschen Lebensweise zu unterstützen. Nur so können Expatriates und ihre Familien dauerhaft in Deutschland heimisch werden.